Weihnachten aus Koffern … von Christoph Goy

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Weihnachten aus Koffern…

Krippenspiel 2010 von Christoph Goy

(nach dem Lukasevangelium)

Viele Koffer mit Aufschriften stehen auf der Bühne
1. Koffer: Maria & Josef
2. Koffer: Hirten
3. Koffer: Die drei Weisen

4. Koffer: Engel

5.-8. Koffer: Schaf

 

Kind 1 , Erzählerin, Hirte 4..……………

Kind 2 ; Maria…………………………..

Kind 3, Melchior………………………..

Kind 4, Balthasar, Hirte 1……………….

Kind 5, Heiligenscheinhalter, Engel 2….

Kind 6; Engel 1………………………….

Kind 7, Josef…………………………….

Kind 8, Hirte 3…………………………..

Kind 9, Kaspar, Hirte 2……………………

Wirte

Spielleiter/in

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kind 1: Hallo _____________(Name Spielleiter/in). Da bin ich… was machen wir heute?
Spielleiter/in: Heute fangen wir mit den Proben zum Krippenspiel an.

Kind 1: Ach so. Stimmt ja. Die Cynthia hat gesagt, dass sie an Weihnachten mit ihrer Familie zur Oma fährt und nicht mitspielt. Die kommt wieder im Januar nach den Winterferien in die TheaterKids-Stunde.

Spielleiter/in: Was? Cynthia ist auch nicht da? Hmm… die Zwillinge Annika und Sophia können auch nicht… und ein paar andere haben mir auch schon abgesagt.

Kind 1: Na, da bin ich aber gespannt, wer jetzt noch auftaucht.

Kind 2 und 3 kommen

Kind 2: Hallo ______________(Name Spielleiter/in), hallo ____________(Name Kind 1), ist sonst noch niemand da?

Kind 1: ich glaube es kommen nicht viele.

Kind 3: Hmm… ich weiß auch noch nicht ob ich mitmachen kann.

Kind 2: Klar machst du mit. Wir brauchen jeden!!!

Kind 5,7,8 & 9 erscheinen: Hallo zusammen.

Kind 6: Hallo Leute. Tschuldigung, dass ich mich verspätet habe. Sind wir so wenig Schauspieler für Weihnachten?
Spielleiter/in: Es scheint so… das wird ziemlich schwierig mit so wenigen ein Krippenspiel einzuüben. Hat jemand den Nils gesehen?

Kind: 1 Vielleicht hat er vergessen, das heute Probe ist.

Kind 3: Also einen Josef brauchen wir schon. Den kann ja der/die__________________ (Name Spielleiter/in) nicht spielen.

Spielleiter/in: Nein nein. Aber ob wir mit so wenig Leuten das Krippenspiel hinbekommen ist fraglich.

Kind 5: Ohne Krippenspiel kann es doch nicht Weihnachten geben.

Kind 6: Ohne Krippenspiel ist es keine richtige Heilige Nacht.

Nils erscheint- keiner nimmt Notiz von ihm…

Kind 2: Wir müssen ein Krippenspiel vorbereiten, denkt doch nur an all die Leute in der Kirche.

Kind 3: Die werden enttäuscht sein, wenn es kein Krippenspiel gibt.

Kind 4: Der Pfarrer kann ja nicht sagen „Liebe Gemeinde, es tut mir leid, aber dieses Jahr gibt es kein Krippenspiel“

Kind 5: Er könnte dann genauso sagen „Liebe Gemeinde, Weihnachten muss diesmal ausfallen“

Alle: Das wäre schrecklich!
Spielleiter/in: Es wird schon eine Lösung geben. Hallo Nils, schön dass du auch da bist. Wie wärs, wir fangen einfach mal an zu überlegen, was zu einem Krippenspiel gehört- und ihr wechselt einfach die Rollen.

Kind 1: Das könnte klappen.

Kind 2: Ist das nicht verwirrend?
Kind 3: Hmmm, auf jedenfall wäre das mal was anderes.
Kind 4: Modern! Und abgefahren.

Spielleiter/in: Dann bekommt jeder von euch erst mal den Text vom Krippenspiel und wir lesen es mal gemeinsam durch.

Kind 5: Gute Idee- darf man sich auch schon ne Rolle aussuchen?
Kind 3: Ich spiel auf keinen Fall die Maria. Die hat mir zuviel Text.

Kind 4: Die hat gar nicht soviel Text. Die ist nur verwirrt, weil soviel mit ihr passiert.

Kind 6: Ich will den Engel spielen, der zu ihr kommt und ihr sagt, dass sie ein Kind bekommt. Aber ich will ein weißes Kleid und einen richtigen Heiligenschein.

Spielleiter/in: Ich habe irgendwo noch einen goldenen Reifen…

Kind 5: Den halte ich dir! Ich bin der Heiligenschein-Halter! Der Engelhelfer!

Spielleiter/in: Aber wer spielt denn jetzt die Maria? … Keiner? Ich weiß, das ist keine leichte Rolle.

Kind 2: Wenn sie nicht so viel Text hat trau ich mir das zu.

Spielleiter/in: Sie hat nicht so viel Text- aber ganz viel Gefühle die auf sie einstürzen. Sie erfährt ja mit 16 Jahren, dass sie ein Baby bekommt… und ihr Verlobter Josef weiß noch nichts davon.

Kind 2: Gut- ich versuch die Maria zu spielen- und Emma spielt den Engel.

Kind 3: Fangt doch einfach mal an.
Kind 5: Genau… legt los!

MUSIK-Einspielung

 

Der Koffer mit der Aufschrift:  „Maria, Josef, Engel“ wird geöffnet, die Kinder verkleiden sich.

 

  1. 1.      Szene: Maria und der Engel

 

Erzählerin: In einem kleinen Ort in Judäa mit dem Namen Nazaret- da lebte ein Mädchen mit dem Namen Maria… die hatte eine seltsame Begegnung mit einem Engel.

 

Kind 8: Engel gibt’s nicht.
Kind 3: Gibt es doch.

Kind 4: Meine Mama hat gesagt: Wenn man sich Menschen anschaut und die Augen zukneift, sieht man manchmal die Flügel.
Kind 5: Also sind Menschen Engel?
Kind 6: Oder Engel sehn manchmal aus wie Menschen.

Erzählerin: Pssst… Mein Text ist jetzt fertig. Der Engel müsste jetzt erscheinen.

Engel: Wann muss ich denn jetzt kommen? ________(Name Spielleiter/in), haben wir keine Flügel die ich anziehen kann.
Spielleiter/in: Das ist nicht wichtig. Du hast doch einen Heiligenschein der hinter dir herläuft.

Engel: Also bin ich jetzt ein Mensch oder ein Engel.
Maria: Vielleicht beides.

Erzählerin: Spielt einfach weiter.

 

Engel: Fürchte dich nicht, Maria. Du hast Gnade bei Gott gefunden. Siehe du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen.

 

Maria:

Da kommst du zu mir? Ich bin ganz ohne Hoffnung. Ich bin ein armes Mädchen, das noch nichts von der Welt gesehen hat- außer Kummer und Leid.

 

Engel: Und genau das ist der Grund, weshalb du diejenige bist, die auserwählt wurde. Sei guter Hoffnung, Maria!

 

Maria: Was soll ich Josef sagen? Er wird mich verlassen, wenn er erfährt, dass ich ein Kind erwarte.

 

Engel: Maria, habe keine Angst. Deine Tante Elisabeth erwartet auch ein Kind. Rede mit ihr. Sie versteht dich und wird dir Mut geben.

 

Maria: Wird Josef mich weiter lieben? Werden wir das Kind gemeinsam aufziehen können?

Engel: Sei ohne Sorge, vertrau auf Gott. Du bist nicht allein. (küsst Maria auf die Stirn)

 

Kind 3: So küsst mich meine Tante manchmal auf die Stirn.

Kind 4: Vielleicht ist sie auch ein Engel.

Kind 3: Vielleicht, ja.

 

Erzählerin: Kaiser Augustus in Rom jedoch wollte, dass sich alle Leute in Listen eintragen lassen. Er wollte wissen, wie viel Steuern er zu erwarten hat. Dazu musste jeder in seine Geburtsstadt reisen. Also musste Maria mit Josef nach Bethlehem gehen. Und das zu der Zeit, als Maria im neunten Monat schwanger war.

  1. 2.      Szene: Maria und Josef brechen auf.

 

Josef: Maria, wir müssen nach Bethlehem aufbrechen.

 

Maria: Ein weiter Weg. Und ich erwarte jeden Moment die Wehen. Unser Sohn wird bald geboren.

 

Josef: Es ist schlimm, was ich dir zumute, aber wir haben keine Wahl.

 

Maria: Josef, Ich habe den Koffer bereits gepackt.

 

Kind, das den Josef spielt: Wer spielt den Esel? Wir brauchen einen Esel, der den Koffer schleppt. Ich muss ja Maria stützen.

 

Kind 2: Esel will keiner spielen.

Kind 3: Doofe Rolle, Koffer schleppen.

Kind 6 (im Engelskostüm): Ich mach das.

Kind 5: Oh, dann brauch ich den Heiligenschein… Moment.

Kind 2: Ein Esel mit Heiligenschein?

Kind 6: Ich hab keine Zeit ein anderes Kostüm anzuziehen.

Kind 3: Ist der Esel ein Engel?
Kind 6: Auf jeden Fall hilft der Esel den beiden beim Tragen.

 

Maria: Gut, dann machen wir uns auf den Weg nach Bethlehem.

Kind 2: Und dort wird das Wunder der heiligen Nacht dann passieren.

Josef: Das hat doch bereits hier begonnen. Gerade eben… weil wir das Krippenspiel wirklich gut angefangen haben…

 

Lied Gemeinde

 

Erzählerin: Und nach einem langen Weg erreichten Josef und Maria endlich Bethlehem. Die Strassen waren voller Leute. Die Wirtshäuser überfüllt. Es war ein buntes Treiben in dem kleinen Städtchen- denn viele waren gekommen um sich in die Steuerlisten eintragen zu lassen…

 

Maria: Josef, ich kann nicht mehr. Lass mich einen Moment hier ausruhen. (Setzt sich)

Josef: Die Reise war auch wirklich beschwerlich. Warte. Dort ist ein Wirtshaus. Da werde ich nach einem Bett für uns fragen.

 

Maria: Ja, ich spüre, dass es bald soweit ist. Der kleine Erdenbürger möchte endlich ans Licht.

 

Josef klopft

 

Wirte: Was wollt ihr?

Josef: Guten Tag. Haben Sie eine Unterkunft für meine Frau und mich?

 

Wirte: Für Euch nicht!

 

Josef: Aber meine Frau erwartet ein Kind.

 

Wirte: Lumpenpack!

 

Josef: So haben Sie doch Erbarmen!

 

Wirte falten ihre Tücher auseinander. Darauf stehen Worte wie
Verschwindet! Ausländer raus! Haut ab! Kein Platz! Bleibt weg! Alles voll!

Wirt Etienne faltet sein Tuch als letztes auf: Darauf ist ein Herz.

Er holt eine Laterne unter dem Tisch hervor und geht mit ihr auf Josef zu. Der Heiligenscheinträger hält den goldenen Reifen hinter Etiennes Kopf

 

Wirt N. N. (Name von Kind 8)(deutet den Gang der Kirche nach hinten): Dort hinten ist noch ein alter Stall. Da könnt ihr übernachten. Es gibt eine Futterkrippe, und Ochs und Esel sind auch noch dort. Aber es ist warm und ihr habt ein Dach über dem Kopf!

 

Josef: Danke, guter Mann. Gott segne Sie!

 

Wirt N. N. (Kind 8): Ich trage euch den Koffer.

 

Musik-Einspielung
Maria, Josef, Kind 8  und Heiligenscheinhalter laufen den Gang durch die Kirche nach hinten.
Alle Wirte legen ihre Tücher in die Krippe, die auf der Bühne steht als Lager für das Jesuskind, danach Klappen die 3 Weisen den Koffer auf und verkleiden sich. Der Rest der Kinder geht auf die Seite.

 

Erzählerin: Weit entfernt im Morgenland lebten drei weise Männer. Sie studierten das Wesen der Menschen und sie untersuchten den Himmel. Nacht für Nacht suchten Sie den Sternenhimmel nach einem Zeichen ab.

 

Kaspar: Es steht schlecht um die Welt.

Balthasar: Sie treibt hoffnungslos im All.

Melchior: und der Mensch dreht sich um sich.

Kaspar: Wenn nicht bald ein Wunder geschieht sind wir verloren.

Balthasar: Durch Gier zerstört der Mensch diese Welt.

Melchior: Aus Langeweile tötet er seinesgleichen

Kaspar: Mit Ignoranz denkt er immer nur an seinen eigenen Vorteil.

Balthasar: So etwas kann nicht lange gut gehen. Wir brauchen ein Wunder.

Melchior: Wir brauchen den König der Welt, der das Chaos ordnet.

Kaspar: Wir brauchen die Liebe, die Wunden heilt und uns alle rettet.

Balthasar: In alten Schriften haben wir davon gelesen, dass es geschehen wird und wir warten auf das Zeichen.

Melchior: Dort… seht ihr den hellen Stern? Etwa 20 Grad nördlich des Orion. Er wächst.

(Melchior gibt das Fernrohr weiter)

Balthasar: In der Tat. Es scheint als öffne sich die Galaxie. Ist das ein Komet?

Kaspar: Ich will auch mal schauen. (bekommt das Fernrohr, schaut durch), Boah!!! Wie schön das ist.

Melchior: Darauf haben wir so lange gewartet. Freunde, ihr kennt das Zeichen.

Balthasar: Aber ja doch. Der König der Könige ist geboren. Machen wir uns auf den Weg.

Kaspar: Aber wie sollen wir ihm begegnen? Was bringen wir ihm mit als Zeichen unserer Ehrerbietung?

Melchior: Das beste, das wir haben.

Kaspar: Gold! Ich habe einen Beutel voller Gold.

Melchior: Das genügt nicht… das Beste, das wir haben!

Balthasar: Weihrauch. Ich habe eine ganze Schachtel davon.

Melchior: Das genügt nicht… das Beste, das wir haben!

Kaspar: Nehmen wir noch Myrrhe mit. Das edelste Salböl des Morgenlandes.

Melchior: Drei Versuche hattet ihr, das beste Geschenk auszuwählen. Aber das Beste, meine Freunde ist unser Herz.

Balthasar und Kaspar: Ahhhh!

Melchior: Folgen wir dem Stern! Packen wir die drei Geschenke in den Koffer und nehmen alles mit. Auf den Rücken des Kamels schnüren wir den Koffer…Unsere Herzen tragen wir selbst.

 

Die 3 Weisen legen die Geschenke in den Koffer, klappen ihn zu und gehen mit ihm auf die Seite.

Lied Gemeinde

 

Alle Kinder gehen zu den Koffern, wo Schaf draufsteht und klappen sie auf, bleiben dahinter sitzen und machen ab und zu leise Schafgeräusche.

 

Die vier Hirten klappen den Koffer auf dem „Hirten“ steht auf und ziehen sich die Kostüme an.

Erzähler: In der Nacht, in der Jesus geboren wurde, waren die Hirten auf dem Felde und hüteten die Schafe.

Hirte 1: Eine komische Nacht. Die Schafe sind so unruhig.

Hirte 2: Kein Nebel in den Tälern. Die Luft ist so klar.

Hirte 3: Ich sag euch, gespenstisch ist das. Ich bin froh, dass ich nicht alleine hier Wache schieben muss.

Hirte 4: Du bist ein Angsthase. Was soll hier denn schon passieren, außer dass ein paar Schakale versuchen ein Schaf zu reißen.

Hirte 1: Meine Steinschleuder wird diese Bestien schon verjagen. David besiegte Goliath- und ich habe mindestens genauso viel Geschick wie er.

Hirte 2: Sieh an, er vergleicht sich mit dem guten König David. Träumer!

Hirte 3: Die Träume sind das einzige, was uns bleibt. Wir sind die ärmsten Tölpel, die es auf dieser Welt gibt. Wenigstens an Träumen sind wir reich.

Hirte 4: Ach, was nützt es, schwere Münzen zu besitzen und unglücklich durch die Welt zu gehen. Mit leichten Taschen, tanzt es sich besser! Seht her! (Tanzt einmal um ein Schaf herum, die anderen Lachen und klatschen dazu.)

Hirte 1: Da hast du recht. Glück kann man nicht kaufen- und ich würde den Blick in die Sterne bei Nacht für nichts in der Welt eintauschen.

Hirte 2: Also ein wenig mehr Luxus könnte nicht schaden. Mein Hintern sitzt auch lieber auf einem weichen Kissen, als auf diesen harten Steinen.

Hirte 3: Nimm das Schafsfell. Das ist mindestens genauso gut. (wirft ihm das Fell zu)

Hirte 4: Was ist das? Männer- schaut. Das Firmament reißt auf. Ein Lichtstrahl öffnet sich wie eine Rose und schiebt die Licht-Blütenblätter über den Himmel.

Hirte 3: So etwas hab ich noch nie gesehen.

Hirte 1: Was tun wir jetzt? Es kommt direkt auf uns zu!

Musik-Einspielung

(Koffer, auf dem „Engel“ steht öffnet sich, Engel 2 kommt heraus und steht im Koffer aufrecht)

 

Engel 2: Fürchtet euch nicht! Denn siehe! Ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird. Denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids. Und dies habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.

 

Engel 2: Sagt mal, brauch ich denn keinen Heiligenschein?

Kind 9: Nein nein, das war toll!
Engel 2: Ja, sieht man denn, dass ich ein Engel bin? Ich hab ja nicht mal Flügel.

Kind 8: Klar!

Kind 4: Das hat soo schön geklungen, was du da gesagt hast! Ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird. Das ist toll!

Kind 8: Allem Volk- das sind auch wir.

Kind 9: Allem Volk, das ist jeder- das sind auch die Menschen, die jetzt nicht in der Kirche sind. Alle eben!

 

Spielleiter/in: Ähm… Leute, das Krippenspiel sollte jetzt aber schon mal weitergehen.

 

Alle: Kein Problem!

Engel 2 geht voller Freude zur Seite und bekommt von Christoph den „Daumen hoch“ gezeigt.

Hirte 3: Das war toll! Ich hab keine Angst mehr.

Hirte 2: Ich fühle mich jetzt richtig gut.

Hirte 4: Lasst uns zum Stall gehen.

Hirte 1: Ja, auf nach Bethlehem. Nehmt ein paar Äpfel für die Eltern des Kindes mit.

Hirte 3: Und das Fell, damit das Kind nicht friert.

Hirte 2: Ich habe das Gefühl heute Nacht werden unsere Träume wahr!

 

Lied Gemeinde

 

Maria und Josef sitzen mit dem Jesuskind an der Krippe. Die beiden Engel stehen links und rechts dabei.

 

 

Erzählerin: Liebe Gemeinde, da uns jetzt für das Schlussbild ein paar Hirten fehlen, da ja die Sandrina und die Sophie jetzt wieder einen Weisen spielen müssen, möchten wir ein paar Kinder bitten, Hirten zu spielen und hier nach vorne zu kommen.

 

(Kinder aus der Kirche kommen hoch, bekommen Hut aufgesetzt)

 

Musikeinspielung, Vorhang wird hochgezogen
alle bauen sich auf, Die Weisen öffnen den Koffer, legen die Geschenke hin, Hirten auch

Erzählerin: Die Hirten kamen zum Stall und dort sahen sie ein wundervolles Bild. Der Engel hatte gesagt, dass dies Kind für jeden einzelnen geboren wurde: Für Hirten und Könige, für Arme und Reiche, für Zweifler und Hoffnungsvolle, für Traurige und Freudige…

 

Kind 8: geht zur Erzählerin, beugt sich zum Mikro: Für alle eben!

 

Erzählerin: Für alle eben!

Musik lauter, Kind 8 nimmt Erzählerin an der Hand zieht sie mit zum Stall. Standbild bleibt beim letzten Lied der Gemeinde einfach ruhig stehen.

 

Orgel spielt in die Musik hinein, die dann ausgedimmt wird…

Lied Gemeinde

Applaus

Abkündigung

FROHE WEIHNACHTEN