Ein Wickelkind im Futtertrog
Ansgar – Krippenspiel 2004
(erweitert 2005)
von Paul Gerhardt Buttler
für Jaël
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Krippenspiel für Jugendliche (Vorkonfirmanden /
Vorkonfirmandinnen)
Personen:
Sprecher, Sprecherin
(können ihre Texte auch verlesen. Ihr Auftritt dient
dem Szenenwechsel).
Außerdem:
Maria,
Josef,
Wirt,
Wirtsfrau,
drei Hirten, eine Hirtin (andere Aufteilung möglich),
Verkündigungsengel,
Engelchor,
drei Sterndeuter.
Das Spiel kann auch in zwei Teilen aufgeführt werden.
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1.TEIL
Sprecher: Zweitausend Jahre sind es her
– genau genommen sogar mehr –
da gab der Kaiser Augustus Befehle,
dass man im ganzen Reiche zähle
Mann, Frau und Sklaven plus Besitz,
damit man dann exakt und spitz
den Satz errechne, der von ihnen
für Straßenbau und Kriegsmaschinen
erhoben werden kann und muss.
Des Weitren, dass zu diesem Schluss
sich jeder nach dem Ort begebe,
von dem er komme oder lebe,
weil er womöglich dort Gewerbe
und Grund besitzt als Vätererbe.
Sprecherin: Quirinius hat als Roms Legat
die Steuerschätzung in der Tat
in Syrien, wie sich’s gebührt,
mit großer Sorgfalt durchgeführt.
Doch wie es scheint, half er vorher
König Herodes, damit der
zur Zählung ganz Judäa zwinge
und so des Kaisers Gunst erringe.
In eben dem Geschichtsverlauf
machte sich damals Josef auf;
mit ihm Maria, seine Braut,
die – ihm verlobt und angetraut –
im neunten Monat schwanger schon
mit dem von Gott verheiß’nen Sohn.
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Josef, das Reisebündel am Stock über der Schulter,
kommt zusammen mit Maria näher.
Maria: Ach Josef, der Weg wird mir doch schwer.
Viel weiter laufen kann ich nicht mehr.
Josef: Wir brauchen auch nicht mehr lange zu gehn.
Dort drüben ist Bethlehem schon zu sehn.
Maria, du liebe, ich weiß, es ist hart.
Gern hätte ich dir diese Mühen erspart.
Doch der Beamte engstirnig und fett
bei uns zu Hause in Nazaret
ließ schlicht und einfach nicht mit sich reden.
Das Gesetz, so sagte er, gelte für jeden.
Als einer aus Davids Haus und Geschlecht
hätt’ ich in Bethlehem Heimatrecht
und müsse mich darum auch dort erfassen
und mit dir amtlich eintragen lassen.
Auf meinen Einwand, dort geb’ es nichts mehr
und zwar schon seit langem, entgegnete er:
Besäßen wir dort weder Haus noch Sachen,
dann sei eben Fehlanzeige zu machen,
und diese beglaubigt von Amtes wegen
in Nazaret wieder vorzulegen.
So einfach sieht sich für diesen Mann
das, womit wir uns plagen, an.
Maria: Doch Josef, wo bleiben wir heute Nacht?
Josef: Auch ich hab mir deswegen Sorgen gemacht.
Vielleicht ist in der Herberge Raum?
Etwas Anderes weiß ich selber kaum.
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Maria: Wir müssen was finden, es wird höchste Zeit.
Das Kind will kommen. Bald ist es soweit.
Josef: Ich frage gleich drüben. Da ist schon das Haus.
Der Wirt schaut gerade zur Tür heraus.
(Zum Wirt gewandt:)
Herr Wirt wir kommen bei Nacht und Wind
und meine Frau erwartet ein Kind.
Habt ihr vielleicht für uns noch Raum?
Wirt: Wo denkt ihr hin! Nicht mal im Traum!
Das Haus ist besetzt. – Im äußersten Fall
wäre nur Platz nebenan im Stall.
Es tut mir sehr leid; mehr kann ich nicht tun.
Maria: Ich brauch bloß ein Lager, um auszuruhn.
Wirtsfrau (hinter ihrem Mann):
Wenn etwas fehlt, sagt nur Bescheid,
wir helfen euch dann nach Möglichkeit.
(Maria und Josef gehen in den Stall.)
Sprecher (tritt vor): Von Anfang an schon draußen vor.
Am Schluss gekreuzigt vor dem Tor
Jerusalems. – Und was ist heute?
Steht er nicht wieder draußen, Leute?
Nur diesmal draußen vor den Herzen,
trotz Weihnachtsliedern, Glanz und Kerzen?
So war das doch wohl kaum gedacht
von Gott in jener Wundernacht! (Sprecher tritt ab)
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Maria: Ach Josef, die Schmerzen werden groß,
und die Geburt geht nun bald los.
Josef: Dann lauf ich zur Wirtsfrau, um Wickelbinden
und Wasser zum Waschen für’s Kind zu finden.
Maria: Sei unbesorgt, Gott wird uns bewahren.
Dem Kind und mir soll nichts widerfahren,
was er nicht liebevoll vorgesehen.
Sprecherin (tritt vor, Maria u. Joseph treten ab.):
So ist es in jener Nacht dann geschehen:
Maria gebar ihr erstes Kind
in einem Stall für Esel und Rind
und legte es, weil es erbärmlich zog,
gewickelt in einen Futtertrog.
Drei Hirten und eine Hirtin treten auf. Zwei Hirten und
die Hirtin setzen sich. Einer bleibt auf seinen langen
Stock gestützt stehen.
1. Hirte (gähnt): Was bin ich müde! Es ist schon spät.
Mir scheint, dass es langsam auf Mitternacht geht.
2. Hirte: Noch brennt das Feuer. Die wärmende Glut
tut meinen alten Gliedern gut.
Ihr Schmerz ist der Preis für so manche Nacht,
die ich im Freien zugebracht.
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3. Hirte: Uns Hirtenleuten, das ist wohl wahr,
droht hier im Ödland nicht nur Gefahr
von Räuberbanden und reißenden Tieren.
Wir können Gesundheit und Leben verlieren,
weil Armut und Stand uns vieles verwehren,
was Bessergestellte nicht einmal begehren.
Sie sehen als selbstverständlich an,
was keiner von uns sich leisten kann;
denn was wir bekommen als Arbeitslohn
spricht unsren Mühen bitteren Hohn.
Hirtin: Ich bin es leid das Jammern und Klagen.
Gibt es von Hirten nichts Bessres zu sagen?
2. Hirte: Natürlich, das ist nicht einmal schwer.
Nur ist das alles urlange her.
Vor tausend Jahren hütete schon
der junge David, Isaïs Sohn,
in diesem Tal des Vaters Herden.
Später sollte er König werden.
Hirtin: Der größte, den man jemals fand
in dem unseren Vätern verheißenen Land!
1. Hirte: Was vor ihm nie ein andrer gewagt,
das tat er als Junge schon unverzagt.
Von hier aus trat er mit Gottes Segen
dem schrecklichsten Krieger von damals entgegen:
Goliat, der sich auf Rüstung und Spieß
und auf sein großes Mundwerk verließ.
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2. Hirte: Mit Hirtenschleuder und Kieselstein
ließ er sich auf den Zweikampf ein.
Und er gewann, weil er Gott vertraute
und nicht auf eigene Kraft nur baute.
3. Hirte: Einen wie diesen brauchten wir heute.
Der hätte ein Herz für uns Hirtenleute,
würde uns nicht – wie so viele – verachten,
weil wir auf freiem Feld übernachten,
dazu auch arm sind und nicht wie die Frommen
so häufig in den Tempel kommen.
2. Hirte: Ja, war da nicht Micha, der Gottesprophet,
in dessen Büchlein zu lesen steht:
„Wohl stehst du, Bethlehem – Ephrata,
klein unter Judas Stammsitzen da,
und doch kommt später aus dir einmal der,
der wie vor Zeiten König und Herr
in meinem Volke Israel wird.
Denn eine Frau von dort gebiert
ein Kind aus König Davids Geschlecht.
Der weidet sein Volk dann klug und gerecht
und bringt wie ein guter, sorgsamer Hirt
wieder zurück, was sich heillos verirrt.
Er wird für uns die Feinde bezwingen
und Gottes Frieden für alle bringen.“
3. Hirte (abschätzig): In Bethlehem – klein oder groß –
ist heutzutage doch nichts mehr los.
Und dann ein Kind! Ich glaub das nicht.
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Hirtin: Sieh nur am Himmel dort das Licht!
3. Hirte: Ein Licht jetzt mitten in der Nacht?
Da hat wohl am Berg jemand Feuer gemacht.
(Engelchor inzwischen im Hintergrund aufgestellt
summt: „Vom Himmel hoch da komm ich her“)
Hirtin: Ja, hörst du nicht den fernen Klang?
3. Hirte: Nun wird mir doch leicht angst und bang.
Was heißt das bloß. Was soll das sein?
Die Hunde ziehn den Schwanz schon ein.
Die Schafe drängen sich zusammen.
Hirtin: Der Himmel leuchtet wie in Flammen!
1. Hirte: Und immer heller wird das Licht!
(Hält sich wie geblendet den Arm vor die Augen)
Verkündigungsengel (tritt aus dem Chor heraus):
Ihr Hirtenleute, fürchtet euch nicht!
Ich bringe euch zu dieser Stunde
nur gute Nachricht, frohe Kunde.
Denn euch ist heute der Heiland geboren,
der Retter, den sich Gott erkoren
zum Heil für euch und alle Welt.
Dies sei zum Zeichen euch bestellt:
Ihr findet ihn gleich drüben dort
in König Davids Heimatort
zu Bethlehem: Ein Wickelkind
im Futtertrog für Schaf und Rind.
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Engelchor: (Kanon)
Ehre sei Gott in der Höhe
und auf Erden herrsche Friede
bei den Menschen, die Gott gern hat.
(Die Engel ziehen singend fort)
1. Hirte: Ja, wenn das so ist, dann macht schnell.
Nehmt Käse, Milch, ein warmes Fell
und was wir sonst vielleicht an Gaben
für Kind und Mutter bei uns haben.
Und lasst uns eilig nach Bethlehem gehn,
damit wir das Kind in der Krippe sehn.
Hirtenchor: (Kanon)
„Lasst uns nun gehen gen Bethlehem
und die Geschichte sehen, die da geschehen ist,
die uns der Herr kundgetan hat, kundgetan hat.“
(Hirten und Hirtin gehen ab und ziehen singend durch
den Kirchenraum zurück zur Krippe vor dem Altar)
Hirtin: Da liegt das Kindlein auf Stroh und Streu,
gewickelt in Windeln, gewärmt von Heu
zum Zeichen, dass Gott uns Arme liebt
und sich auf unsere Stufe begibt.
1. Hirte (zu Maria und Josef gewandt):
Ihr beiden seid von Gott gesegnet
wie Weideland, wenn es nach Dürrezeit regnet.
Was wir hier finden, hat uns im Feld
bereits Gottes Engel vorgestellt.
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Maria: Zu mir hat auch vor vielen Wochen
ein Engel von dem Sohn gesprochen
und so zu Joseph, meinem Mann.
Und seither denke ich daran,
dass ich ihn Jesus nennen sollte,
weil Gott den Menschen helfen wollte;
denn dies ist seines Namens Sinn:
Gott hilft und rettet uns durch ihn.
2. Hirte: In diesem Kinde, in Windeln gehüllt,
sind alte Verheißungen erfüllt.
Gott kommt uns nahe, ist nicht mehr fern
wie dort am Himmel Sonne und Stern.
1. Hirte: Er teilt unsre Schwachheit und unsre Not
und zeigt sich darin als unser Gott.
Hirtin: Das wollen wir in den kommenden Tagen
auch anderen Leuten weitersagen.
3. Hirte: Wir, die heut Nacht so viel empfingen,
haben selber nur wenig zu bringen.
Wir geben es ohne Hintersinn
und bitten euch, nehmt es doch freundlich hin.
(Hirtin und Hirten geben ihre Geschenke)
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Maria: Habt Dank! Ihr seid zu uns gekommen,
weil ihr die Botschaft der Engel vernommen,
seid von den Herden her geeilt
und habt eure Habe mit uns geteilt.
Ihr habt uns damit in dieser Nacht
eine besondere Freude gemacht.
An euer Kommen und euer Schenken
werde ich sicher mein Leben lang denken.
Habt Dank, und Gottes reicher Segen
begleite euch auf euren Wegen.
(Hirtin und Hirten verneigen sich und gehen. –
Sprecherin und Sprecher treten vor.)
Sprecherin: Die Hirten kehrten voll Freude und Glück
zu ihrer täglichen Arbeit zurück.
Sie priesen und lobten Gott vor allen,
der mit dem Kind sein Wohlgefallen
an ihnen, den Armen, in jener Nacht
deutlich für jeden zum Ausdruck gebracht.
Sprecher: Die bisher ausgeschlossen waren,
haben als erste das Wunder erfahren,
weil Gott wirklich jeden Menschen meint,
ganz gleich, ob er andern geeignet erscheint.
Sprecherin: Die davon hörten, waren verwundert.
Und das gilt bis heute in unserm Jahrhundert.
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2.TEIL
Drei Sterndeuter kommen von weitem auf den Stall zu:
1. Sterndeuter: Ob die Sonne um die Erde geht
oder die Erde sich um die Sonne dreht,
darüber haben wir Tag und Nacht
gerechnet, gestritten und nachgedacht.
2. Sterndeuter:
Der Sternbilder Stand, der Planeten Bahn
zeigen uns Kundigen manches an,
was andern, die irdisches Sorgen nur treibt,
rätselhaft und verborgen bleibt.
3. Sterndeuter:
Wir kommen vom Indus, von Euphrat und Nil
und trafen uns hier mit dem gleichen Ziel.
2. Sterndeuter:
Wir folgen dem Stern, der dort drüben blinkt
und uns als Wegführer vorwärts winkt.
1. Sterndeuter:
Zwei Sterne sind’s, die sich nah gekommen.
Sie sind unsern Augen zu einem verschwommen.
3. Sterndeuter:
Diese höchst seltene Konstellation
deutet auf einen Königssohn,
der weithin wirkt nach West und Ost
zum Schrecken der Starken, den Schwachen zum Trost.
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1. Sterndeuter: Heiland der Kranken, Friedensheld,
Fürsprech der Armen und Retter der Welt.
Ihn zu verehren sind wir vor Wochen
aus unserer Heimat aufgebrochen.
2. Sterndeuter:
Wir fragten nach ihm in so manchem Land,
doch nirgendwo war ein solcher bekannt.
3. Sterndeuter: Auch in Jerusalem bei Hofe
wussten weder Minister noch Zofe
von einem Königssohn dieser Art:
gewaltlos mächtig, sanftmütig und zart.
1. Sterndeuter:
Der König Herodes war sichtlich empört.
Er hatte davon noch nichts gehört.
2. Sterndeuter: Er rief Berater und Schriftgelehrte,
von denen einer schließlich erklärte,
es gebe bei Mose im vierten Buch
einen uralten Wahr- und Orakelspruch,
wonach einst ein Stern aus Jakob aufgehe
und Israel ein Herrscher erstehe.
Dazu weise Micha auf Bethlehem hin.
Zusammengenommen mache das Sinn.
3. Sterndeuter: Und so empfahl uns Herodes sehr:
„Wenn ihr ihn dort findet, kommt wieder her
und sagt es mir an, damit auch ich gehe
und selber das Wunder-Sternenkind sehe.“
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Die Sterndeuter sind mittlerweile in die Nähe der
Krippe gekommen.
1. Sterndeuter:
Schon sind wir nah vor Bethlehems Tor.
Ist’s wahr, oder kommt es mir nur so vor,
dass der Stern, der sonst immer vor uns geht,
fest über dem Haus dort drüben steht?
3. Sterndeuter: Es stimmt, ich sehe es ebenso.
Wir sind am Ziel. Was bin ich froh!
Die Sterndeuter treten zur Krippe und knien nieder.
2. Sterndeuter: Wie ärmlich und doch wunderbar
stellt sich das Himmelskind uns dar!
Wir ehren in ihm, was die Menschen hoffen.
In ihm sind uns Leben und Zukunft offen.
1. Sterndeuter: Ein Kind, das Gottes Welt uns weist
und jeden bei Gott willkommen heißt.
Wir schenken ihm Weihrauch, Myrrhe und Gold
aus Dankbarkeit dafür, dass Gott uns hold.
Die Sterndeuter legen ihre Geschenke an der Krippe
nieder.
2. Sterndeuter:
Von Reichtum, Ehre Gesundheit und Glück
bringen wir einen Teil zurück.
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3. Sterndeuter: Was immer wir haben in diesem Leben,
ist uns von Gott auch für andre gegeben,
damit wir es teilen, wie er, der es gibt,
er, der uns offenkundig liebt.
Während sich die Sterndeuter verneigen und anschicken
zu gehen, treten Sprecherin und Sprecher vor.
Sprecherin:
Bei Nacht im Traum befahl Gott den Weisen
auf anderem Weg wieder heimwärts zu reisen.
Sprecher:
Vor allem Jerusalems Zinnnen und Gassen
sollten sie diesmal links liegen lassen;
denn soviel war inzwischen zu spüren:
Herodes schien Böses im Schilde zu führen.
1. Sterndeuter (im Abgehen):
Wir kehren zurück in unser Land
dankbar, dass Gott sich uns zugewandt.
2. Sterndeuter:
Wir waren Fremde, galten als Heiden,
das Jesuskind mochte uns trotzdem leiden,
macht uns zu Bürgern in seinem Reich.
3. Sterndeuter:
Wir preisen den Vater im Himmel zugleich
mit allen, die er seit Abrahams Tagen
aus Liebe erwählt und in Treue getragen.
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