Anja hilft dem Christkind / von Susanne Hurler

(Anja steht vor dem Jesuskind in der Krippe und betrachtet es, ohne sich um die Menschen um sich herum zu kümmern.)

Anja:           Nanu, hat mir die Puppe gerade zugeblinzelt. – Nein, ist ja nur ne’ Puppe.

(kurze Pause)

Anja:           Schon wieder, ist das möglich. – Nein, das muss am Weihrauch liegen. Ich setz mich besser. Mal sehen wann’s losgeht.

„Stimme“:   Hallo du da. Hilf mir bitte Weihnachten zu retten.

(kurze Pause)

„Stimme“:   Hallo du da! – Anja! Ja du, bitte hilf mir Weihnachten und damit die Liebe der Menschen zueinander zu retten. – Bitte, ich brauche dich. Die Menschen haben mich vergessen.

Anja:           Meinst du etwa mich? – Wer bist du und vor allem wo?

„Stimme“:   Ich bin’s das Kind in der Krippe. – Ich hab dir doch vorhin zugezwinkert.

Anja:           Ja, das schon, aber du bist doch nur eine hölzerne Puppe. – Und Puppen können nicht sprechen, zumindest nicht so.

„Stimme“:   Dann hilfst du mir also nicht?

Anja:           Helfen, bei was?

„Stimme“:   Na, mein Fest zu retten. Das Fest der Liebe Gottes zu den Menschen und der Liebe unter den Menschen.

Anja:           Welches Fest?

„Stimme“:   Na, Weihnachten. Meine Geburt.

Anja:           Weihnachten finde ich toll. Da gibt es Geschenke.

„Stimme“:   Glaubst du, dass das der Sinn von Weihnachten ist?

Anja:           Was sonst.

„Stimme“:   Es ist mein Fest, das Fest der Liebe. Du musst mir helfen es zu retten.

Anja:           Ich kenn’ dich ja gar nicht. Wie soll ich dir helfen?

„Stimme“:   Das ist es ja eben, niemand erinnert sich an mich. Früher, als deine Großmutter noch klein war, hat sie immer am hl. Abend die Weihnachtsgeschichte aus dem großen Buch vorgelesen.

Anja:           Du meinst doch wohl nicht das alte staubige Buch auf dem Dachboden.

„Stimme“:   Alt ist meine Geschichte, das stimmt. Und auf dem Dachboden liegt das Buch. Geh und hol es dir.

Anja:           Und du meist, das hilft.

Stimme“:    Hol es, bitte, und lies.

Anja:           So da ist es. Prolog – Die sind langweilig, den lassen wir aus.

„Stimme“:   Nein, du muss alles wissen.

Anja:           Also gut. – Gott der Herr spricht …

Prophet:     Du Bethlehem im Lande Judäa, bist keineswegs die unbedeutendste Stadt in Judäa, denn aus dir wird der Mann kommen, der mein Volk Israel schützen und leiten soll.

Anja:           Toll, und jetzt?

„Stimme“:   Lies weiter.

Anja:           Verkündigung durch den Engel des Herrn

„Stimme“:   Lies, ich brauch dich.

Anja:           Gott sandte den Engel Gabriel nach Nazaret in Galiläa zu einem jungen Mädchen namens Maria, das mit einem Mann namens Josef  einem Nachkommen Davids verlobt war …

Gabriel:     Sei gegrüßt, Maria, der Herr ist mit dir; er hat dich zu Großem ausersehen.

Anja:           Maria erschrak über diesen Gruß und überlegte, was er bedeuten sollte. Da sagte der Engel zu ihr …

Gabriel:     Hab keine Angst, du hast Gnade bei Gott gefunden! Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen. Den sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott der Herr wird ihm das Königtum seines Vorfahren David übertragen. Er wird für immer über die Nachkommen Jakobs regieren. Seine Herrschaft wird nie zu Ende gehen. Gottes Geist wird über dich kommen, seine Kraft wird es bewirken. Deshalb wird man das Kind, das du zur Welt bringst heilig und Sohn Gottes nennen.

Anja:           Als Maria die Worte des Engels vernommen hatte sagte Sie …

Maria:         Siehe, ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe wie du es gesagt.

Anja:           Bist du etwa Jesu?

„Stimme“:   Ja, aber lies weiter.

Anja:           Und siehe da, Maria ward schwanger durch das Wirken des hl. Geistes.

– kurzes Zwischenspiel –

(Anja sieht sich das Kind in der Krippe genauer an und bemerkt wie armselig es daliegt.)

Anja:           Du hast ja kam was an, frierst du nicht? Und warum liegst du in einem Futtertrog?

„Stimme“:   Lies weiter, dann wirst du sehen, dass ich es aus Liebe zu den Menschen auf mich genommen habe.

Anja:           Auf dem Weg – Zu jener Zeit ordnete der Kaiser Augustus an, dass alle Bewohner des römischen Reiches in Steuerlisten erfasst werden sollten. …

Bote:           Merkt auf Ihre Bewohner der Stadt Nazaret! Eine wichtige Nachricht des Kaisers! Seine Majestät der Kaiser hat beschlossen sein Volk zählen zu lassen. Jeder, Mann und Frau, ob groß oder klein, ob alt oder jung, hat sich an die Stätte seiner Geburt zu begeben um sich dort eintragen zu lassen. Verheiratete und Witwen sowie deren Kinder begeben sich an deren Gemahlen Geburtsstätte. Gezeichnet, seine Majestät der Kaiser.

– kurzes Zwischenspiel –

Anja:           Da machten sich auch Josef und Maria auf den Weg nach Bethlehem um sich eintragen zu lassen. – Na, der hat gut befehlen. Sitz in seinem Palast und Maria muss schwanger durch die Gegend ziehen.

„Stimme“:   Denk an die Liebe und lies weiter.

Anja:           Da machten sich auch Josef und Maria auf den Weg nach Bethlehem um sich eintragen zu lassen.

Josef:         Sollen wir noch eine Pause machen?

Maria:         Nein, es muss noch ein Weilchen gehen, sonst kommen wir nie an.

Josef:         Schau Maria, wir haben es geschafft. Da vorne sind die ersten Lichter zu sehen. Gleich kommen wir an eine Herberge. Da kannst du dich ausruhen.

Maria:         Ich glaub es ist bald so weit. Ich spüre die Zeit der Geburt unseres Sohnes ist nahe.

(Josef und Maria kommen an die erste Herberge und klopfen.)

Wirt 1:        Wer ist draußen?

Josef:         Josef, der Zimmermann aus Nazareth mit seiner Frau Maria. Hast du noch ein Zimmer für uns?

Wirt 1:        Guter Mann, es ist schon spät und meine Zimmer sind längs überfüllt. – Versuch es wo anders.

(Josef und Maria gehen weiter zur nächsten Tür und klopfen an.)

Wirt 2:        Wir haben brauchen nichts und wir geben nichts. Packt euch fort.

Maria:         So hört unsere Bitte. Wir suche ein Quartier für die Nacht.

(Wirt 2 öffnet die Tür und sieht, dass Maria schwanger ist.)

Wirt 2:        Nein, ich habe keinen Platz, schon gar nicht für eine Schwangere. Packt euch fort und sucht wo anders.

Josef:         So hilf uns doch bitte.

(Wirt 2 schlägt die Tür zu und Maria und Josef gehen betrübt weiter.)

Josef:         Lass es uns weiter versuchen.

Maria:         Ich habe die Hoffnung aufgegeben.

Josef:         Wenn du wirklich Gottes Sohn zur Welt bringen wirst, dann wird Gottes Gnade mit uns sein.

Maria:         Du hast recht. Gott wird uns helfen.

(Die beiden kommen an die nächst Tür, an der noch Licht brennt. Sie klopfen an.)

Wirt 3:        Wer da? – Wer erbittet zu so später Stunde noch Einlass?

Josef:         Ich bin’s, Josef, der Zimmermann mit seiner Frau Maria.

Maria:         Bitte macht auf wir suchen ein Zimmer für die Nacht.

(Wirt 3 öffnet die Tür und kommt mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter nach draußen.)

Miriam:       Mama, sieh doch die Frau erwartet ein Kind.

Wirtin:        Sein still und leg dich schlafen es ist schon spät.

(Dann fallen Ihre Blicke auf Maria.)

Wirtin:        Liebe Frau wir können euch nicht helfen. Wir haben unser letztes Zimmer vergeben und schlafen selbst in der Küche.

Maria:         So werden wir wohl weiter suchen müssen.

Miriam:       Aber Mama, sie bekommt doch ein Kind. Können die beiden nicht im Stall bei den Tieren schlafen? Immer noch besser als auf der Straße.

Wirt 3:        Wenn ihr wollt, könnt ihr im Stroh bei Ochs und Esel schlafen. Dort ist es warm und trocken. Mehr können wir leider nicht anbieten.

Josef:         Maria, las uns im Stall schlafen. Es ist spät und wir finden keine Herberge mehr.

Maria:         So soll es denn geschehen. Gott wir schon wissen was er tut.

Wirtin:        Miriam, bing bitte die beiden zum Stall.

Miriam:       Kommt mit mir. Wenn ihr wollt, helfe ich euch noch ein Lager zu machen.

Maria:         Danke. Gott sei mit euch.

Anja:           Na super. Keiner hat Platz für dich.

„Stimme“:   Das ist heute nicht anders.

Anja:           Wie meinst du das?

„Stimme“:   Die meisten haben mich vergessen und es ist kalt um sie.

Anja:           Irgendwie fühle ich mich geborgen in deiner Nähe. Du sieh so anders aus als vorher.

Lied:      „Zu Bethlehem geboren“ (1. Strophe)

 „Stimme“:  Das macht die Liebe. Lies weiter.

Anja:           Verkündigung bei den Hirten – Was sind Hirten?

„Stimme“:   Die Ärmsten unter dem Volk und dennoch die Reichsten.

Anja:           Arm und Reich zugleich? Was meinst du damit?

„Stimme“:   Lies weiter, dann wirst du es erfahren.

Anja:           Auf den Weiden von Bethlehen hüteten die Hirten ihre Schafe. Es ist eine sternklare Nacht, als plötzlich bei ihnen ein Engel erscheint:

Engel:        Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volke zu Teil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren, er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch zum Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind in Windeln gewickelt in einer Krippe finden. Verherrlicht sei Gott in der Höhe und auf Erden ist Frieden bei den Menschen seiner Gnade.

Hirte 1:       Ich glaube ich träume. Habt ihr das auch gehört.

Hirte 2:       Ja, aber kneif mich mal.

(Hirte 3 tut wie verlangt und kneift Hirten 2)

Hirte 2:       Aua!

Hirte 4:       Last uns Daniel fragen, der erzählt doch immer davon, dass einst ein großer Herrscher geboren werden soll.

Hirte 3:       Daniel wach auf. Was hat das zu bedeuten.

Daniel:       Wenn die Zeit gekommen ist, werden die Zeichen am Himmel stehen, dann wird die Zeit der Finsternis und Hartherzigkeit vorbei sein. Es wird ein König kommen, der über alle Welt herrschen wird. Er wird der Sohn des Allmächtigen genannt werden.

Hirte 1:       In einem Stall! Habt ihr das gehört. In Und in einem Futtertrog. Ganz und gar ohne alles. Welches Wunder hat Gott da getan. Gott hat einen geschickt, der genauso ist wie wir. Lasst uns das Kind suchen.

Hirte 4:       Wollt ihr etwa so hin? Zu dem neuen König. Habt ihr denn gar nicht gemerkt, der braucht uns.

Hirte 3:       Der kann keine reichen Eltern haben. Sonst wäre er nicht in einem Stall geboren.

Daniel:       Gott wie einer von uns. Arm und ohne alles. Oh diesem Gott wollen wir danken.

Hirte 1:       Wir nehmen das Lammfell mit, das ist weich und warm.

Hirte 2:       Und ich nehme für die Mutter den größten Leib Brot mit, den wir haben.

Hirte 4:       Von mir sollen sie Milch und Käse bekommen.

Daniel:       Dort ist es sicher kalt.. Ich bringe meine wollene Decke.

Anja:           Die Hirten machten sich auf den Weg, das Kind zu suchen.

– kurzes Zwischenspiel –

(Josef zündet ein Licht an, Maria beugt sich über das Kind in der Krippe.)

Josef:         So, das Licht brennt. Hoffentlich bläst der Wind es uns nicht wieder aus.

Maria:         Ich glaube, das Licht wird überhaupt nie mehr aus gehen. Ich habe so eine Ahnung. – Ich glaube, wir sind nicht mehr lange allein.

Josef:         Wer soll sich schon in dieser Nacht zu uns verirren.

Maria:         Schau doch, der Stern da oben. Es ist unser Stern, unser Licht. Der leuchtet für Jesus.

(Josef geht zu Maria und zum Kind.)

Maria:         Schau Josef, unser lieber Sohn, so arm und doch so reich. Er soll all unsere Liebe erfahren. Wir wollen ihn in Demut und Liebe erziehen und ihm lehren Gott, seinen Vater, zu achten.

Josef:         Ach Maria, was mag Gott wohl mit diesem Kind vorhaben. Geboren in einem Stall. Ist das nun wirklich Gottes Sohn? Bist du dir da auch ganz sicher? Irrst du dich auch nicht?

Maria:         Nein Josef, es ist das Kind Gottes. Ich weiß es ganz genau. Aber vor allem ist es unser Kind.

Josef:         Horch Maria, da kommt jemand.

Hirte 2:       Ist das Kind hier?

Daniel:       Ja da liegt es ja. Im Futter trog im Stall. Kommt rein ihr Hirten. Endlich haben wir es gefunden.

Josef:         Was habt ihr gefunden?

Hirte 3:       Na, das Kind, das uns der Himmel versprochen hat. Kommt ihr Hirten, lasst uns das Kind anbeten.

Maria:         Wie? Das Kind, das uns … euch … der Himmel versprochen hat? Was heißt das? Was meint ihr damit?

Hirte 1:       Nun, ich lag auf der Wach da strahlte plötzlich der Himmel und Gott ließ uns durch seine Engel das Wunder verkünden. Ein Engel sagte: „Ihr werden ein Kind finden, in einem Stall in Windeln gewickelt in einer Krippe liegend. Auf ihr Hirten. Geht und sucht den neugeborenen König, Gottes Sohn.“ Und anschließen lobten die Engel Gott. Deswegen sind wir hier.

Maria:         Josef, lieber Josef hast du das gehört. Es ist das Kind Gottes. Und Gott hat uns hier hingeführt. Wer hätte das gedacht. Und wir meinten hier in diesen Stall kann man nur hingeraten, wenn man ganz von Gott verlassen ist. Ach Josef und in Wirklichkeit hat unser Glaube nur nicht ausgereicht.

– kurzes Zwischenspiel –

„Stimme“:   Weißt du jetzt, was ich meinte? Sie waren die ersten die von meiner Geburt erfahren haben und bei mir waren.

Anja:           Aber wer hat das ganze in die Welt getragen, wenn die Hirten wirklich nur einfache Leute waren, konnten sie weder lesen noch schreiben.

„Stimme“:   Auch hierfür ist gesorgt.

Anja:           Schon verstanden, ich lese schon weiter – Die Weisen aus dem Morgenland – Sind das die hl. Drei Königen?

„Stimme“:   Sie sind es. Die großen Sterndeuter aus dem Morgenland.

Anja:           Da Jesus geboren war zu Bethlehem im jüdischem Lande zur Zeit des König Herodes, siehe da kamen drei Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem.

Kaspar:      Wollen wir noch weiter gehen? Wir finden den neugeborenen König ja doch nicht.

Melchior:   Ja, merkwürdig ist das schon! Erst sind wir dem neuen Stern gefolgt. Und nun ist er nicht mehr zu sehen! Vielleicht haben wir uns geirrt?

Balthasar:  Das kann nicht sein. Wenn nur einer von uns den Stern gesehen hätte, könnte es sich wohl um einen Irrtum handeln. Aber wir haben ihn ja alle gesehen, ganz deutlich und ganz hell.

Kaspar:      Da hast du recht. Und bis nach Jerusalem hat der Stern uns ja auch den Weg gewiesen.

Melchior:   Aber im Palast des Herodes ist kein neuer Königssohn geboren. Also war es ein Irrtum. Lasst uns umkehren und wieder nach Hause gehen.

Balthasar:  Hatten die Schriftgelehrten in ihren alten Büchern nicht eine Stelle gefunden, wo es heißt: Der neue König sollte in Bethlehem geboren werden? Vielleicht nennt sich der Ort hier gar Bethlehem!

Kaspar:      Ich weiß es nicht. Ein Ortsschild gibt’s hier nicht. Und es ist auch niemand auf der Straße, den wir fragen könnten.

Balthasar:  Seht mal dort, ist das nicht unser Stern?

Melchior:   Ich glaube, du hast recht.

Kaspar:      Tatsächlich. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass wir ihn noch einmal zu sehen bekommen.

– kurzes Zwischenspiel –

Balthasar:  So war es also doch gut, dass wir dem Stern gefolgt sind. Gleich müssen wir am Ziel sein.

Kaspar:      Gerade über diesem Hause hier steht der Stern.

Melchior:   Da ist doch ein Stall. Vielleicht werden gerade die Tiere gefüttert. Ich gehe einmal hinein. Die Leute werden gewiss sagen können, wo der neugeborene König zu finden ist. (klopft an und tritt ein)

Josef:         So treten Sie doch ein. Können wir ihnen helfen?

Melchior:   Gute Leute, verzeiht, dass wir stören. Wir wollten nur fragen, ob … So seht doch meine Königsfreunde welche eine Wärmen und welche ein heller Schein von der Krippe aus geht. Es hat sich gelohnt, dass wir den mühsamen Weg auf uns genommen haben und uns nicht beirren ließen. Hier liegt der neugeborene König. Las uns ihm unsere Gaben bringen.

(Die hl. Drei Könige legen Ihre Gaben ab.)

– kurzes Zwischenspiel –

Anja:           Oh, Kind in der Krippe, jetzt erst verstehe ich was du mit dem Sinn von Weihnachten gemeint hast. Wir sind nicht mehr allein. Um uns Menschen ist es nicht mehr kalt. Gottes Liebe ist Mensch geworden. Ja, Herr, du brauchst mich. Ich werde deine Liebe, Wärme, Nähe und deinen Frieden zu den Menschen tragen. Ja, du bist da!

Lied:      „Zu Bethlehem geboren“ (2. + 3.. Strophe)

(im Laufe des Spiels Aufstellung zur „Krippe“:
– Maria und Josef rechts neben
– Engel links
– Hirten rechts im Halbkreis kniend vor
– hl. Drei Könige links als Gruppe zum Teil kniend zum Teil stehend vor
dem Jesuskind. Anja bringt die Bibel zum Schluss zum Jesuskind – links daneben erhöht vor dem Engel aufstellen – und betet das Kind anschließend an. Danach Krippe auflösen – Anja geht als letzte.)